Bestens gefördert.

Welche Möglichkeiten es gibt, an günstige Darlehen oder Zuschüsse für Wohneigentum zu kommen, erfahren Sie hier. Informieren lohnt sich, denn die Förderung der Bundesländer Berlin und Brandenburg hilft Bauherren auf dem Weg in die eigenen vier Wände.

Fördermittel in Berlin und Brandenburg

Sichern Sie sich günstige Darlehen oder Zuschüsse für Wohneigentum über das jeweilige Landesförderinstitut, z.B. durch die Landesbank. Dies gilt für folgende Maßnahmen oder Vorhaben: Neubau, energieeffizientes Bauen, Ersterwerb, Gebrauchtkauf sowie das Modernisieren, Sanieren und die Wohnwertverbesserung, wie z.B. barrierefreier Umbau, Ausbau oder Grundrissänderung.

Achten Sie auf die Förderbedingungen. Vor der Beantragung einer Förderung sollten Sie sich die jeweiligen Förderbedingungen genau durchlesen. So ist in der Regel die Selbstnutzung der Immobilie über mehrere Jahre eine wichtige Bedingung. Auch Einkommenshöchstgrenzen sind klar definiert und festgelegt. Zusätzliche Förderungen gibt es oft, wenn kleine Kinder im Haushalt leben.

Für Berlin gilt Folgendes: Vorhaben im Immobilienbereich umfassen im Wesentlichen den Mietwohnungsneubau, den Bau und Erwerb von Wohneigentum sowie die Planung und Umsetzung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Wohnimmobilien. Hinzu kommt der altersgerechte Umbau von Bestandswohnungen. Anträge hierfür bearbeitet die Investitionsbank Berlin und können über die jeweilige Hausbank gestellt werden. Erfahren Sie mehr über Fördermöglichkeiten zu Ihrem Vorhaben bezüglich Neubau, Erwerb oder Modernisierung einer Immobilie.

https://www.ibb.de

Auch Brandenburg bietet eine Reihe interessanter Förderprogramme für den Wohnungsbau sowie insbesondere Förderungen für Mietwohnraum, Wohneigentum, Energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie Generationengerechtigkeit und behindertengerechte Anpassung. Entsprechende Anträge für die Förderprogramme der Investitionsbank des Landes Brandenburg ILB können i.d.R. über die Hausbank gestellt und abgewickelt werden. Ausführliche Informationen finden Sie hier:

https://www.ilb.de

KfW-Effizienzhaus

Wenn Sie planen, ein Haus zu bauen bzw. zu kaufen oder eine neue Eigentumswohnung, haben Sie Anspruch auf Fördergelder vom Staat in Form eines zinsgünstigen Kredites der KfW, der zudem mit einem Tilgungszuschuss verbunden ist.

Wichtige Voraussetzung hierfür ist, dass Ihre Immobilie des Standard eines KfW-Effizienzhauses oder eines vergleichbaren Passivhauses erreicht. Dabei gilt: je höher der energetische Standard ist, umso höher fällt der Tilgungszuschuss für Sie aus. Dadurch müssen Sie weniger zurückzahlen.

Das passende Förderprodukt von der KfW ist der Kredit „Energieeffizient bauen (153)“

Das KfW-Effizienzhaus

Es lohnt sich für Sie, beim Bau oder Kauf einer Immobilie, auf den KfW-Effizienzhaus-Standard zu achten. Damit können Sie Energiekosten sparen, steigern den Wert Ihrer Immobilie, erhöhen den Wohnkomfort und profitieren zudem auch noch durch Fördergelder.

Für das KfW-Effizienzhaus gibt es verschiedene Stufen, angegeben durch Kennzahlen. Je kleiner die Kennzahl, desto geringer der Energiebedarf und desto höher die Förderung.

Beim Neubau werden die Standards KfW-Effizienzhaus 40 Plus, 40 und 55 gefördert. Entscheidend für die Einordnung ist die energetische Qualität der Immobilie. Sie wird mit den Referenzgrößen Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust gemessen.

Es ist in jedem Fall sinnvoll, einen Energieberater in das Projekt einzubinden, da energieeffizientes Bauen komplexes Fachwissen erfordert. Ein qualifizierter Experte stellt sicher, dass alle Maßnahmen zum gewünschten Ergebnis führen. Für die Förderung Ihres Neubauvorhabens müssen Sie einen Experten für Energieeffizienz hinzuziehen.

Weitere detaillierte Informationen und Förderprodukte finden Sie auf der Website der KfW, zum Stichwort „KfW-Effizienzhaus“.

www.kfw.de